– so lautet der Leitspruch der Tübinger Tafel. Was sich genau dahinter verbirgt, erfuhr der katholische Religionskurs der K2 am Montag nach den Herbstferien hautnah bei einer Exkursion. Lebensmittel, die ansonsten vernichtet würden, sammelt die Tafel ein und verteilt diese dann an Bedürftige weiter. Denn die meisten der Lebensmittel, die die Supermarktketten wegschmeißen, sind eigentlich noch lange genießbar, erklärte uns Herr Seibert, Vorsitzender der Tübinger Tafel. In einem eineinhalb Stundengespräch mit ihm rissen wir viele Gesprächsfelder an: Organisation und Abläufe der Tübinger Tafel, Gründe und Motivation der 180 Ehrenamtlichen, die die Tafel Woche für Woche am Laufen halten, aber auch eine mögliche Kritik an den Tafeln. Zum Schluss besichtigten wir noch die Verkaufs- und Lagerräume der Tafel. Wir wollten auch unseren Beitrag zumindest im Kleinen leisten und hatten Kekse mitgebracht.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Reinhardt Seibert, der es durch seine inspirierende Art geschafft hat auch uns zu begeistern. Denn am Ende der Führung, soviel ist sicher, wusste jeder wieviel Herzblut und guter Wille hinter den Tafelläden steckt!
von: Danil Droxner (Text), Susanne Steib (Foto)