Am Samstag, dem 4. Mai, war die Höhlen-AG in der Gustav-Jakob-Höhle bei Grabenstetten.
Für die 400m lange Höhle braucht man keine besondere Ausrüstung. Allerdings sollte man keine Angst vor Engstellen haben. Da wir inzwischen schon ziemlich geübt darin sind, uns in Höhlen zu bewegen, haben wir uns über die reine Begehung eine zusätzliche Aufgabe gestellt: Das Fotografieren mit externen Blitzen, die über Funk ausgelöst werden. Das ist in so einer engräumigen Höhle ganz schön schwer.
So krabbelten, kraxelten und robbten wir in zwei kleinen Gruppen durch die schmalen Gänge. Dabei konnten wir immer noch die Kommandos für die „Blitzknechte“ der jeweils anderen hören und oft genug löste der Funk auch die Blitze der anderen aus.
Für die Rückfahrt von Grabenstetten nach Urach gibt es samstags leider keinen Bus mehr. Aber der Erlebnispädagoge Jochen Hintz, dessen Outdoor-Zentrum in Urach ist, war gerne bereit, uns privat nach Urach zu bringen. Vielen Dank nochmal dafür. Deswegen hatten wir jedenfalls keinen Zeitdruck und konnten uns dieses Mal auch viele kleine Seitengänge anschauen, die sonst unbeachtet bleiben.