Das Thema Olympia verband in diesem Schuljahr die beiden Teile unseres Frankreich-Austauschs.
In Tübingen hatten unsere bretonischen Partner das große Glück, durch Jackie Baumann mehr über die olympischen Spiele zu erfahren. Dass Sport verbindet, erfuhren die deutsch-französischen Teams beim Einüben einer Choreographie zum Thema Olympia, die rhythmisch durchaus eine Herausforderung darstellte.
Beim anschließenden gemeinsamen Brezelbacken und -verspeisen (Ja: In Deutschland isst man salzlose Butter!) konnte man fast auf die Idee kommen, die olympischen Ringe neu interpretiert zu haben.
Der Besuch der Franzosen fällt immer auf Dezember, denn unsere bretonischen Partner freuen sich ganz besonders auf die typisch deutsche Adventszeit mit Plätzchen und dem Tübinger Weihnachtsmarkt. Für uns Tübinger wiederum ist die Bretagne zu jeder Jahreszeit so attraktiv, weil das Meer eine zentrale Rolle im Leben der Austauschpartner*innen spielt.
Bei unserem Gegenbesuch im Februar konnten wir unseren olympischen Horizont erweitern, indem zum Beispiel eine Austauschteilnehmerin die Arbeit ihres Vaters präsentierte: Armel le Cléac‘h, Hochseesegler in der Vendée Globe.
Natürlich durften auch typisch bretonische Elemente nicht fehlen beim diesjährigen Besuch in Quimper: Abgerundet wurde unser Besuch im Musée breton mit bretonischem Tanzunterricht und – bien sûr! – den legendären Galettes und Crêpes, gern verfeinert mit Salzbutter.